Über uns
Alles begann 1981 mit einem ersten, leider aber erfolglosem Aufruf.
Doch zwei Jahre später war es dann soweit – 1983 wurde die erste Fasnachtsgruppe unter dem Namen „Rothbach-Indianer“ geboren. Aber nur drei Jahre später war das selbst geschneiderte Häs derart verschlissen, dass man entweder einen neuen Rupfenstoff beschaffen oder aber auf eine neue Figur umsteigen musste. Die Wahl fiel auf die zweite Alternative – daraus entstanden 1986 die „Feuergeister“.
Nach nun mehr als acht Jahren Erfahrung, vielen Kontakten zu anderen Narrenzünften und auch stetig steigender Zahl der Mitgliedern in der Gruppe, ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung… Die Gründung einer Narrenzunft.
Somit wurde am 22.06.1990 die Narrenzunft Niederrieden e.V. 1. Unterallgäuer Narrenzunft gegründet.
Für die Figur wurde der Name „Riederweible“ gewählt mit dem Narrenruf „Bleib a Weile – Riederweible“
GESCHICHTE DES RIEDERWEIBLE
Maria Anna Zängerle von Niederrieden hat abermale gegen das herrschaftliche Verbot ihre Pfuschereyen getrieben und bei dem Ammann von Unterwesterheim schädliche Pflaster und Umschläge appliciert; von dahero dieselbe in eine Strafe von 3 fl. (Gulden) mit der Warnung verfällt worden, dass wenn sie sich nochmals einer Chur in hießiger Herrschaft unterziehen würde, sie unnachsichtig mit der Zuchthausstrafe angesehen werden sollte.
Staatsachiv Neuburg a. d. Donau, Kloster Ottobeuren Lit. 947
Mitglied im ANR und BSF